• Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE, meist als „i triple e“ gesprochen) ist ein weltweiter Berufsverband von Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informatik mit Sitz in New York City. Er ist Veranstalter von Fachtagungen, Herausgeber diverser Fachzeitschriften und bildet Gremien für die Standardisierung von Techniken, Hardware und Software.

    Wissenschaftlichen Beiträgen in Zeitschriften oder zu Konferenzen des IEEE wird im Allgemeinen eine besonders hohe fachliche Güte unterstellt. Mit Veröffentlichungen wie der Zeitschrift IEEE Spectrum setzt sich die Organisation auch für eine fachübergreifende Information und die Diskussion der gesellschaftlichen Auswirkungen neuer Technologien ein.

    Artikel IEEE. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:14 Uhr. URL: IEEE auf Wikipedia

  • Verweissensitive Grafik (engl. image map) ist ein Begriff aus dem Webdesign und bezieht sich auch auf Multimedia-Anwendungen. Sie bietet eine Möglichkeit, Hyperlinks innerhalb einer Grafik einzubetten. Diese werden mit der Variable shape=als rechteckige (rect), runde (circle) oder freie (poly) Schaltflächen realisiert, die sich wie Verweise (Anchor-Links) im Hypertext eines HTML-Dokumentes verhalten. In der Regel deutet ein sich verändernder Mauszeiger auf die nicht sichtbaren Schaltflächen hin. Verweissensitive Grafiken werden sowohl in Bild- als auch in Videodateien eingesetzt.

    Auf Web-Seiten häufig anzutreffende Beispiele sind Landkarten, in denen bestimmte Regionen zu den entsprechenden Seiten führen. Ein weiteres Beispiel sind im Winter oft „interaktive“ Adventskalender.

    Artikel Imagemap. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:15 Uhr. URL: Imagemap auf Wikipedia

  • Informationstechnik (kurz IT, häufig englische Aussprache) ist ein Oberbegriff für die Informations- und Datenverarbeitung sowie für die dafür benötigte Hard- und Software (Informationstechnisches System).
    Der teils synonym verwendete Begriff Informationstechnologie kommt aus dem Englischen und ist eine Übersetzung des englischen Begriffes information technology, der die mit diesem Gebiet verbundene Technik und Technologie bezeichnet.

    Die Informationstechnik stellt ein Bindeglied zwischen der klassischen Elektrotechnik und der (relativ jungen) Informatik dar. Das wird z. B. dadurch ersichtlich, dass sich viele elektrotechnische Fakultäten, Fachhochschulen und Abteilungen höherer Schulen (z. B. Höhere Technische Lehranstalten, HTLs) in „Informationstechnik“ oder zumindest in „Elektrotechnik und Informationstechnik“ bzw. „Informationstechnologie“ umbenennen.

    Der Informationstechnik nahe ist die Technische Informatik, die sich unter anderem mit Schaltnetzen und -werken sowie dem Aufbau und der Organisation von Computern beschäftigt. Aber auch die (Hardware-)Aspekte der Ausgabe- und Eingabegeräte, also klassische und zukünftige Mensch-Maschine-Schnittstellen (Human-Computer Interfaces), gehören in diesen Bereich.

    Digitale Signalverarbeitung und Kommunikationstechnik sind wiederum Grundlage für Rechnernetze. Das Zusammenwachsen von Informationstechnik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik wird daher auch oft als Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) oder Informations- und Telekommunikationstechnik (ITK) bezeichnet.
    Entwicklungen der IT haben in den letzten Jahrzehnten viele Lebensbereiche verändert, so neben der Wirtschaft auch die Wissenschaft. Hierbei ist auch die Erforschung und Entwicklung der Mensch-Computer-Interaktion zunehmend relevant geworden.

    Artikel Informationstechnik. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:16 Uhr. URL: Informationstechnik auf Wikipedia

  • Initialisierung (vgl. englisch to initialize) bezeichnet:

    • den Teil des Boot- oder Ladevorgangs eines Computerprogramms, in dem der zur Ausführung benötigte Speicherplatz für das Programm reserviert und mit Startwerten gefüllt wird, siehe Initialisierungsdatei
    • in der Programmierung die Zuweisung eines Initial- oder Anfangswertes zu einem Objekt oder einer Variablen
    • Unter Betriebssystemen wie Virtual Memory System wird auch die Formatierung von Datenträgern als Initialisierung bezeichnet


    Artikel Initialisierung. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:17 Uhr. URL: Initialisierung auf Wikipedia

  • Inkscape (Kofferwort aus engl. ink, „Tinte“ und -scape wie in landscape, „Landschaft“) ist eine freie, plattformunabhängige Software zur Bearbeitung und Erstellung zweidimensionaler Vektorgrafiken.

    Inkscape eignet sich zum Erstellen von einseitigen Dokumenten wie Logos, Vektorkunst, technischen Diagrammen, Landkarten, Stadtplänen, Flugblättern, CD-Motiven, Postern, Schriftzügen, Comics usw.

    Ein primäres Ziel dieses Projektes ist die Konformität zum SVG-Standard. Weiterhin wird auch großer Wert auf den freien Zugriff des Quelltextes für Entwickler und Mitwirkende gelegt.

    Weitere Funktionen von Inkscape:

    • Erstellen von Diagrammen mit beweglichen Verbindungen
    • Unicode, Fließtext und Text-auf-Pfad
    • Effekte, Klonen und Ebenen
    • Hinzufügen von Lizenz- und anderen Metainformationen als RDF zur Grafik
    • Seit Version 0.46 wird das PDF-Format für Import und Export unterstützt.

    Inkscape beinhaltet zudem eine grafische Schnittstelle für Potrace, mit dessen Hilfe Rastergrafiken in Vektorgrafiken konvertiert werden können (automatische Vektorisierung).

    Artikel Inkscape. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:18 Uhr. URL: Inkscape auf Wikipedia

  • Das Internet Message Access Protocol (IMAP), ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt.

    IMAP wurde in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen von Personal Computern entworfen, um bei der Mail-Kommunikation Abhängigkeiten von einzelnen Client-Rechnern aufzulösen. Zu diesem Zweck erweitert IMAP die Funktionen und Verfahren von Post Office Protocol (POP) so, dass Benutzer ihre Mails, Ordnerstrukturen und Einstellungen auf den (Mail-)Servern speichern und belassen können. Die (PC-)Clients greifen direkt online auf die Informationen auf den Servern zu und müssen allenfalls Kopien davon beherbergen. Während ein Benutzer von POP nach Verlust seines PC entweder alle E-Mails verloren hat oder bereits gelöschte E-Mails erneut erhält, behält ein Benutzer von IMAP seine Mails auf den Servern und, auch über mehrere und verschiedene Clients hinweg, immer einen einheitlichen Zugriff.

    Das Simple Mail Access Protocol ist ein Ansatz, die Funktionalität von IMAP mit dem Simple Mail Transfer Protocol zu vereinen, das ansonsten zum Senden von E-Mails erforderlich bleibt.

    Artikel Internet Message Access Protocol. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:18 Uhr. URL: Internet Message Access Protocol auf Wikipedia

  • In der numerischen Mathematik bezeichnet der Begriff Interpolation eine Klasse von Problemen und Verfahren. Zu gegebenen diskreten Daten (z. B. Messwerten) soll eine stetige Funktion (die sogenannte Interpolante oder Interpolierende) gefunden werden, die diese Daten abbildet. Man sagt dann, die Funktion interpoliert die Daten.

    Artikel Interpolation. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:19 Uhr. URL: Interpolation auf Wikipedia

  • Eine IP-Adresse ist eine Adresse in Computernetzen, die – wie z. B. das Internet – auf dem Internetprotokoll (IP) basiert. Sie wird Geräten zugewiesen, welche an das Netz angebunden sind und macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen (Multicast, Broadcast). Umgekehrt können einem Computer mehrere IP-Adressen zugeordnet sein.

    Die IP-Adresse wird verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weiter transportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen nicht an einen bestimmten Ort gebunden.

    Die bekannteste Notation der heute geläufigen IPv4-Adressen besteht aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden, beispielsweise 192.0.2.42. Technisch gesehen ist die Adresse eine 32-stellige (IPv4) oder 128-stellige (IPv6) Binärzahl.

    Artikel IP-Adresse. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:19 Uhr. URL: IP-Adresse auf Wikipedia

  • IPsec (Kurzform für Internet Protocol Security) ist eine Sicherheitsprotokoll-Suite, die eine gesicherte Kommunikation über potentiell unsichere IP-Netze ermöglichen soll. Ziel ist es, während der Kommunikation Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität zu gewährleisten. IPsec kann zum Aufbau virtueller privater Netzwerke (VPN) verwendet werden.

    Im Gegensatz zu anderen Verschlüsselungsprotokollen wie etwa SSL arbeitet IPsec direkt auf der Vermittlungsschicht (Internet layer) des TCP/IP-Protokollstapels (entspricht Schicht 3 des OSI-Modells).

    RFC 2401 bzw. RFC 4301 (neu) beschreiben die Architektur von IPsec. Von dort aus wird auf die unten genannten RFCs verwiesen, die wesentliche Teile von IPsec beschreiben: die Protokolle Authentication Header (AH), Encapsulated Security Payload (ESP) sowie Internet Key Exchange (IKE) zum Austausch der Schlüssel.

    Artikel Ipsec. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:19 Uhr. URL: Ipsec auf Wikipedia

  • Integrated Services Digital Network (ISDN) ist ein internationaler Standard für ein digitales Telekommunikationsnetz und lässt sich sinngemäß als diensteintegrierendes digitales Netz übersetzen. Über dieses Netz werden verschiedene Dienste wie Fernschreiben (Telex), Teletex, Datex-L (leitungsvermittelte Datenübertragung), Datex-P (paketvermittelte Datenübertragung) und Telefonie übertragen und vermittelt. Vor der Einführung von ISDN gab es für die genannten Dienste jeweils eigene Netze, zwischen denen es Übergänge (Gateways) gab, zum Beispiel zwischen Fernschreibnetz und Teletex oder vom Telefonnetz zu den Datex-Netzen. Da das Telefonnetz das bekannteste der genannten Netze war und auch heute der Dienst Telefonie der meistgenutzte ist, wird die Bezeichnung ISDN oft mit Telefon gleichgesetzt.

    Durch Ablösung der analogen Vermittlungsstellen durch Digitaltechnik konnte die Leistungsfähigkeit der Teilnehmeranschlussleitung verdoppelt werden (gleichzeitig zwei Gespräche bzw. Verbindungen), dabei blieb die Bedienung der Endgeräte für den Benutzer weitgehend gleich. Die Datenfernübertragung (z. B. auch die Einwahl ins Internet) ist mit ISDN schneller und komfortabler als mit einem Telefonmodem.

    Inzwischen gibt es weitere Techniken zum Telefonieren, wie GSM, UMTS, LTE und IP-Telefonie, die beim Teilnehmer im Wettbewerb stehen. Zurzeit bildet ISDN die Basis für alle anderen Telefonnetze. Netztechnisch wurden alle Vermittlungsstellen in Deutschland auf ISDN umgestellt, wobei aber die Teilnehmeranschlüsse nicht digitalisiert werden mussten. Die Kanäle von analog aufgeschalteten Teilnehmern werden von den Vermittlungsstellen in ein digitales Signal gewandelt und weitervermittelt.

    Seit Anfang der 2000er Jahre besitzt jedes Mitgliedsland der Europäischen Union ISDN-Telekommunikationsstrukturen. In Deutschland ist ISDN flächendeckend verfügbar.

    Artikel ISDN. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:20 Uhr. URL: ISDN auf Wikipedia

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