• Der Data Encryption Standard (DES) ist ein weit verbreiteter symmetrischer Verschlüsselungsalgorithmus.

    Der DES-Algorithmus wurde als offizieller Standard für die US-Regierung (siehe FIPS 46) im Jahr 1976 bestätigt und wird seither international vielfach eingesetzt. Seine Entstehungsgeschichte hat wegen der Beteiligung der NSA am Design des Algorithmus immer wieder Anlass zu Spekulationen über seine Sicherheit gegeben. Heute wird DES aufgrund der verwendeten Schlüssellänge von nur 56 Bits für viele Anwendungen als nicht ausreichend sicher erachtet.

    Die Schlüssellänge kann durch Mehrfachanwendung des DES jedoch auf einfache Weise vergrößert werden. Als Triple-DES, auch als TDES, 3DES oder DESede bezeichnet, wird der DES weiterhin am häufigsten, zum Beispiel von Banken in Chipkartenanwendungen, eingesetzt, obwohl der TDES als offizieller Standard für die USA durch den Advanced Encryption Standard (AES) abgelöst wurde.

    Artikel Data Encryption Standard. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:55 Uhr. URL: Data Encryption Standard auf Wikipedia

  • Ein Data-Warehouse ist eine Datenbank, in der Daten aus unterschiedlichen Quellen in einem einheitlichen Format zusammengefasst werden (Informationsintegration). Dadurch verbessert sich der Komfort beim Zugang zu diesen Daten. Die Daten werden von den Datenquellen bereitgestellt und im ETL-Prozess in das Data-Warehouse geladen und dort vor allem für die Datenanalyse (OLAP) und zur betriebswirtschaftlichen Entscheidungshilfe in Unternehmen sowie zum Datamining langfristig gespeichert. Der Begriff stammt aus dem Informationsmanagement in der Wirtschaftsinformatik.
    Der Erstellung eines Data-Warehouses liegen zwei Leitgedanken zugrunde:

    1. Integration von Daten aus verteilten und unterschiedlich strukturierten Datenbeständen, um im Data-Warehouse eine globale Sicht auf die Quelldaten und damit übergreifende Auswertungen zu ermöglichen.
    2. Separation der Daten, die für das operative Geschäft genutzt werden, von solchen Daten, die im Data-Warehouse etwa für Aufgaben des Berichtswesens, der Entscheidungsunterstützung, der Geschäftsanalyse sowie des Controllings und der Unternehmensführung verwendet werden.

    Das Data-Warehouse ist die zentrale Komponente eines Data-Warehouse-Systems. Daten werden aus verschiedenen Quellen extrahiert, durch Transformation bereinigt und vereinheitlicht, um danach in das Data-Warehouse geladen zu werden (ETL-Prozess). Dieser Prozess kann turnusgemäß durchgeführt werden, so dass im Data-Warehouse nicht nur Daten nach inhaltlichen Aspekten, sondern auch nach dem Aspekt Zeit – also langfristig – vorgehalten werden, was auch Analysen über die Zeit ermöglicht.

    Artikel Data Warehouse. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:55 Uhr. URL: Data Warehouse auf Wikipedia

  • Eine Datei (engl. file) ist ein Bestand meist inhaltlich zusammengehöriger Daten, der auf einem Datenträger oder Speichermedium gespeichert ist. Diese Daten können somit über die Laufzeit eines Programms hinaus existieren und werden als persistent bezeichnet – sie sind bei Programmende nicht verloren.
    In der elektronischen Datenverarbeitung ist der Inhalt jeder Datei zunächst eine eindimensionale Aneinanderreihung von Bits, die normalerweise in Byte-Blöcken zusammengefasst interpretiert werden. Erst der Anwender einer Datei bzw. ein Anwendungsprogramm oder das Betriebssystem selbst interpretieren diese Bit- oder Bytefolge beispielsweise als einen Text, ein ausführbares Programm, ein Bild oder eine Tonaufzeichnung. Eine Datei besitzt also ein Dateiformat.

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    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:56 Uhr. URL: Datei auf Wikipedia

  • Datenaustausch ist ein Begriff aus der Datenverarbeitung und steht für das Weiterleiten von Daten zwischen Organisationen und Unternehmen in zweckspezifisch standardisierter Form. Er wird zwar überwiegend im Zusammenhang mit elektronischen Verfahren verwendet, gilt aber unabhängig von der Form der Daten und der Form der Übermittlung.
    Formate und Strukturen der Austauschdaten (→ Austauschformate) sind in der Regel unter der Verantwortung von Gremien, Verbänden oder sonstigen Zweckverbünden definiert und standardisiert, zum Beispiel für den Zahlungsverkehr das DTA-Verfahren der Bundesbank.

    Damit soll die Erzeugung, Verteilung und Verarbeitung dieser Daten möglichst einheitlich und effizient gestaltet werden, vornehmlich in überbetrieblichen Zusammenhängen. Gegenstand des Datenaustauschs sind in den meisten Fällen Daten in elektronischer Form – die auch elektronisch übermittelt werden. Doch werden elektronische Daten auch konventionell transportiert (z. B. Einreichung einer Diskette mit Überweisungen an die Hausbank; Quelle: DTA-Verfahren). In wörtlichem Sinn ist auch das Weiterleiten konventioneller Unterlagen (wie etwa Belege / Meldedaten an bzw. von Krankenkassen) ein 'Datenaustausch' – der jedoch zunehmend durch elektronische Verfahren abgelöst wird; Beispiel siehe.

    Artikel Datenaustausch. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:56 Uhr. URL: Datenaustausch auf Wikipedia

  • Ein Datenformat ist eine Spezifikation der Datenverarbeitung, die festlegt, wie Daten beim Laden, Speichern oder Verarbeiten programmtechnisch zu interpretieren sind.

    Obwohl es nicht absolut korrekt ist, werden Begriffe "Datenformat", "Datentyp" und "Dateiformat" häufig synonym verwendet. Jedes Dateiformat ist gleichzeitig auch ein Datenformat, aber nicht jedes Datenformat ist auch ein Dateiformat, so kann zum Beispiel ein Datenformat aus mehreren Dateien in unterschiedlichen Dateiformaten bestehen, oder sich nur auf einen Bruchteil einer Datei beziehen.

    Artikel Datenformat. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:56 Uhr. URL: Datenformat auf Wikipedia

  • Die DENIC eG (Deutsches Network Information Center) ist die zentrale Registrierungsstelle (Registry) für Domains unterhalb der Top-Level-Domain .de. Sie ist als Not-for-Profit-Genossenschaft mit Sitz in Frankfurt am Main organisiert.

    Artikel DENIC. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:57 Uhr. URL: DENIC auf Wikipedia

  • Ein Verzeichnis oder Register, auch Katalog oder Ordner, ist eine übersichtliche, meist nach bestimmten Strukturen gegliederte, listenartig darstellbare Anordnung von Informationen.

    Artikel Directory. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:57 Uhr. URL: Directory auf Wikipedia

  • Eine Domain (auch Domäne) ist ein zusammenhängender Teilbereich des hierarchischen Domain Name System (DNS). Im Domain-Vergabeverfahren ist es ein im Internet weltweit einmaliger und eindeutiger und unter gewissen Regeln frei wählbarer Name unterhalb einer Top-Level-Domain. Die exakten Regeln für die Namensvergabe legt die Vergabestelle (NIC = Network Information Center) der jeweiligen Top-Level-Domain fest. Eine Domain kann beliebig in durch Punkte getrennte Subdomains unterteilt werden. Mit jedem so gebildeten voll qualifizierten Domain-Namen (FQDN = Fully Qualified Domain Name) kann ein beliebiges physisches oder virtuelles Objekt weltweit eindeutig adressiert werden. Die Verbindung zwischen dem FQDN und dem tatsächlichen Aufenthaltsort des Objektes wird über Einträge in Nameservern hergestellt, die letztlich auf die IP-Adresse eines Servers verweisen.

    Artikel Domain. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:57 Uhr. URL: Domain auf Wikipedia

  • Drag and Drop, oft auch Drag & Drop oder Drag'n'Drop, deutsch "Ziehen und Ablegen", kurz D&D, ist eine Methode zur Bedienung grafischer Benutzeroberflächen von Rechnern durch das Bewegen grafischer Elemente mittels eines Zeigegerätes. Ein Element wie z. B. ein Piktogramm kann damit gezogen und über einem möglichen Ziel losgelassen werden. Dieses kann zum Beispiel markierter Text oder das Symbol einer Datei sein. Im Allgemeinen kann Drag and Drop genutzt werden, um Aktionen auszuführen oder Beziehungen zwischen zwei abstrakten Objekten herzustellen.

    Artikel Drag and Drop. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:58 Uhr. URL: Drag and Drop auf Wikipedia

  • Drupal ist ein Content-Management-System (CMS) und -Framework, das in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen weltweit zum Einsatz kommt. Seine Hauptanwendung findet Drupal bei der Organisation von Websites, zurzeit (Mai 2012) bei 2,1 % aller Websites mit einem Marktanteil von 6,8 % bei CMS laut W3Techs. Ursprünglich konzipierte es der belgische Informatiker Dries Buytaert.

    Drupal ist freie Software und steht unter der GNU General Public License. Es ist in PHP geschrieben und verwendet MySQL/MariaDB (empfohlen), PostgreSQL (unterstützt), SQLite (ab 7.x), Oracle (in Entwicklung) oder MSSQL (in Entwicklung) als Datenbank.

    Artikel Drupal. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 12:58 Uhr. URL: Drupal auf Wikipedia

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