In der Informatik und in der Telekommunikation ist ein Kommunikationsprotokoll eine Vereinbarung, nach der die Datenübertragung zwischen zwei oder mehreren Parteien abläuft. In seiner einfachsten Form kann ein Protokoll definiert werden als die Regeln, die Syntax, Semantik und Synchronisation der Kommunikation bestimmen. Protokolle können durch Hardware, Software oder eine Kombination von beiden implementiert werden. Auf der untersten Ebene definiert ein Protokoll das Verhalten der Verbindungs-Hardware.
Handelt es sich um die Kommunikation in einem Rechnernetz, so spricht man von einem Netzwerkprotokoll.
Artikel Übertragungsprotokoll. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:49 Uhr. URL: Übertragungsprotokoll auf WikipediaUnix (englische Aussprache) ist ein Mehrbenutzer-Betriebssystem. Es wurde im August 1969 von Bell Laboratories zur Unterstützung der Softwareentwicklung entwickelt. Heute steht Unix allgemein für Betriebssysteme, die entweder ihren Ursprung im Unixsystem von AT&T (ursprünglich Bell Laboratories) haben oder dessen Konzepte implementieren.
Da UNIX eine eingetragene Marke der Open Group ist, dürfen nur zertifizierte Systeme den Namen UNIX führen. Dementsprechend nutzt man in der Fachliteratur üblicherweise UNIX (in Großbuchstaben oder Kapitälchen) zur Kennzeichnung „zertifizierter Systeme“, während Unix als Bezeichnung für unixartige Systeme verwendet wird.
Unixartige Systeme können in Unix-Derivate und unixoide Systeme eingeteilt werden. Zu den Unix-Derivaten zählen z. B. die BSD-Systeme, HP-UX (Hewlett-Packard), DG/UX (Data General), AIX (IBM), IRIX (Silicon Graphics), Solaris (Oracle) und Mac OS X (Apple). Andere Systeme wie Linux oder QNX sind im historischen Sinne keine Unix-Derivate, da sie nicht auf dem ursprünglichen Unixquelltext basieren, sondern separat entwickelt wurden. Sie sind jedoch unixoide Systeme, weil sie die für Unix typischen Betriebssystemfunktionen (POSIX) implementieren. Einen Sonderfall stellt BSD dar, das zwar ursprünglich auf Bell-Labs-Quelltexten beruhte, seit Mitte der 1990er jedoch von einer losen Gemeinschaft von Programmierern vollständig umgeschrieben wurde, so dass es mittlerweile frei von dem ursprünglichen, urheberrechtlich geschützten Programmcode ist.
Artikel UNIX. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:50 Uhr. URL: UNIX auf WikipediaDas Ursache-Wirkungs-Diagramm ist eine Diagrammform, die Kausalitätsbeziehungen (engl. cause(s) and effect(s), abgekürzt C & E) darstellt. Die Erstellung kann auf verschiedenen Methoden beruhen. Die bekannteste ist das von Kaoru Ishikawa entwickelte Ishikawa-Diagramm.
Ein Ursache-Wirkungs-Diagramm ist eine graphische Darstellung von Ursachen, die zu einem Ergebnis führen oder dieses maßgeblich beeinflussen. Alle Problemursachen sollen so identifiziert und ihre Abhängigkeiten mit Hilfe des Diagramms dargestellt werden.“
Das Ishikawa-Diagramm wurde Anfang der 1940er Jahre vom japanischen Wissenschaftler Kaoru Ishikawa entwickelt und später auch nach ihm benannt. Diese Technik wurde ursprünglich im Rahmen des Qualitätsmanagements zur Analyse von Qualitätsproblemen (Ursprung: Fishbone-Ansatz) und deren Ursachen angewendet. Heute lässt sie sich auch auf andere Problemfelder übertragen und hat eine weltweite Verbreitung gefunden.Weitere Werkzeuge zur Untersuchung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen sind die Ursache-Wirkungs-Tabelle (engl. Cause and Effect Matrix) oder die Fehlerbaumanalyse (engl. Fault Tree Analysis) .
Artikel Ursache-Wirkungs-Diagramm. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:50 Uhr. URL: Ursache-Wirkungs-Diagramm auf WikipediaDas User Datagram Protocol, kurz UDP, ist ein minimales, verbindungsloses Netzwerkprotokoll, das zur Transportschicht der Internetprotokollfamilie gehört. Aufgabe von UDP ist es, Daten, die über das Internet übertragen werden, der richtigen Anwendung zukommen zu lassen.
Die Entwicklung von UDP begann 1977, als man für die Übertragung von Sprache ein einfacheres Protokoll benötigte als das bisherige verbindungsorientierte TCP. Es wurde ein Protokoll benötigt, das nur für die Adressierung zuständig war, ohne die Datenübertragung zu sichern, da das zu Verzögerungen bei der Sprachübertragung führen würde.
Artikel User Datagram Protocol. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 14:33 Uhr. URL: User Datagram Protocol auf Wikipedia