• Die Schnittstelle oder das Interface ist der Teil eines Systems, welcher der Kommunikation dient.

    Der Begriff stammt ursprünglich aus der Naturwissenschaft und bezeichnet die physikalische Phasengrenze zweier Zustände eines Mediums. Er beschreibt bildhaft die Eigenschaft eines Systems als Black Box, von der nur die „Oberfläche“ sichtbar ist, und daher auch nur darüber eine Kommunikation möglich ist. Zwei benachbarte Black Boxes können nur miteinander kommunizieren, wenn ihre Oberflächen „zusammenpassen“.

    Daneben bedeutet das Wort „Zwischenschicht“: Für die beiden beteiligten Boxes ist es ohne Belang, wie die jeweils andere intern mit den Botschaften umgeht, und wie die Antworten darauf zustande kommen. Die Beschreibung der Grenze ist Teil ihrer selbst, und die Black Boxes brauchen nur die ihnen zugewandte Seite zu kennen, um die Kommunikation zu gewährleisten. Das legt die lateinischen Wurzeln inter ‚zwischen‘ und facies ‚Aussehen‘, ‚Form‘ für englisch face ‚Gesicht‘ nahe.

    Wenn man einen Teil der Realität als Ganzes betrachtet, das es zu analysieren und aufzugliedern gilt, so wird man das Ganze, also das Gesamtsystem in kommunizierende Teilsysteme zerschneiden – jene Stellen der Teilsysteme, die als Berührungspunkte oder Ansatzpunkte fungieren, über welche die Kommunikation stattfindet, stellen dann die Schnittstellen dar. Unter Verwendung dieser Schnittstellen kann man die Teilsysteme wieder zu einem größeren System zusammensetzen.

    Artikel Schnittstelle. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:37 Uhr. URL: Schnittstelle auf Wikipedia

  • Unter einem Screenshot, einer Bildschirmkopie oder Bildschirmfotografie, früher auch Bildschirmabzug oder Hardcopy, versteht man in der EDV das Abspeichern oder die Ausgabe des aktuellen graphischen Bildschirminhalts als Rastergrafik. Die abgespeicherte Grafik selbst wird ebenfalls Screenshot oder Bildschirmfoto genannt. Das Abspeichern erfolgt typischerweise in eine Datei oder die Zwischenablage. Ein Screenshot kann aber auch direkt über einen angeschlossenen Drucker ausgegeben werden. Es handelt sich bei einem Screenshot also nicht um die Fotografie eines Bildschirms mittels einer Kamera, was auch möglich ist. Screenshots können allerdings Urheberrechtsprobleme aufwerfen. Eine beliebige Verwendung ist oft aus lizenzrechtlichen Gründen nicht möglich.

    Der Begriff Screenshot beschränkt sich dabei nicht nur auf die Bildschirmkopie eines Computers. Auch der Ausdruck der Anzeige eines Messgeräts (z. B. eines Oszilloskops oder eines Spektrumanalysators) bezeichnet man als Screenshot. Früher wurden solche Abbildungen tatsächlich durch Abfotografieren der Kathodenstrahlröhre erstellt. Dafür gab es spezielle Kamera-Halterungen, die gleichzeitig Streulicht abhielten.

    Artikel Screenshot. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:37 Uhr. URL: Screenshot auf Wikipedia

  • SeaMonkey (engl. wörtlich MeeresAffe; näheres s. u.) ist eine aus der Mozilla Application Suite hervorgegangene, freie Programmsammlung, die aus Webbrowser, E-Mail-Programm und weiteren Werkzeugen besteht.

    Artikel SeaMonkey. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:37 Uhr. URL: SeaMonkey auf Wikipedia

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