• RAID ist ein Akronym für engl. „Redundant Array of Independent Disks“, also „Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten“ (ursprünglich engl. „Redundant Array of Inexpensive Disks“; deutsch „Redundante Anordnung kostengünstiger Festplatten“; was aus Marketinggründen aufgegeben wurde).

    Ein RAID-System dient zur Organisation mehrerer physischer Festplatten eines Computers zu einem logischen Laufwerk, das eine höhere Datenverfügbarkeit bei Ausfall einzelner Festplatten und/oder einen größeren Datendurchsatz erlaubt als ein einzelnes physisches Laufwerk.

    Während die meisten in Computern verwendeten Techniken und Anwendungen darauf abzielen, Redundanzen (das Vorkommen doppelter Daten) zu vermeiden, werden bei RAID-Systemen redundante Informationen gezielt erzeugt, damit beim Ausfall einzelner Komponenten das RAID als Ganzes seine Integrität und Funktionalität behält. Diese Redundanz darf aber nicht mit einer Datensicherung gleichgesetzt werden.

    Artikel RAID. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:34 Uhr. URL: RAID auf Wikipedia

  • RAR ist ein Algorithmus, eine Software und ein Dateiformat zur Datenkompression, um den Speicherbedarf von Dateien für die Archivierung und Übertragung zu verringern. RAR hat je nach Dateiformat und der Anzahl der Dateien eine gute Kompressionsrate. Benannt wurde das Format nach seinem Erfinder, Jewgeni Roschal, der Name steht für Roshal ARchive. Die Archivdateien tragen üblicherweise die Endung .rar; der MIME-Typ ist application/x-rar-compressed.

    Artikel RAR (Dateiformat). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:34 Uhr. URL: RAR (Dateiformat) auf Wikipedia

  • React Native ist ein Open-Source-Framework für mobile Anwendungen, das von Facebook erstellt wurde. Es wird verwendet, um Anwendungen für Android, iOS, Web und UWP zu entwickeln, indem Entwickler React zusammen mit nativen Plattformfunktionen verwenden können.

  • Relaunch (engl. für Neustart, zusammengesetzt aus dem Präfix „re“ = wieder bzw. neu und dem Nomen „launch“ = Start) beschreibt die Einführung von direkt auf dem Vorgänger aufbauenden Nachfolgeprodukten, die meist dazu dienen soll, den abschwächenden Absatz im Reifestadium des Produktlebenszyklus zu stabilisieren (Erholung vom Rückgang) oder einem solchen vorzubeugen. Weitere Gründe für die innovationsarme Substitution eines bereits bestehenden Produktes sind ein veränderter Kundengeschmack (z. B. Design), rechtliche Ansprüche, regionalspezifische Besonderheiten und Ähnliches.

    Auch bei der grundlegenden Überarbeitung eines Webauftritts spricht man von einem Relaunch. Schwerpunkte solcher Web-Relaunches sind die Überarbeitung und Neukonzeption von Inhalten der Website, die Orientierung an neuen technologisch-organisatorischen Aspekten sowie die grundständige Überarbeitung der visuellen Darbietung.

    In der Filmbranche bezeichnet der Begriff den Start einer neuen Serie, die inhaltlich auf einer älteren basiert oder diese fortsetzt.

    Nicht immer führen Relaunches zum gewünschten Erfolg. Den hinzu- oder zurückgewonnenen Kunden steht in vielen Fällen eine bestimmte Anzahl Kunden gegenüber, die - von den Neuerungen verärgert - vehement eine Rücknahme des Relaunches fordern und sich unter Umständen sogar vom jeweiligen Produkt abwenden.

    Artikel Relaunch. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:35 Uhr. URL: Relaunch auf Wikipedia

     

  • Das Akronym RFID basiert auf dem englischen Begriff „radio-frequency identification“. Dies lässt sich ins Deutsche übersetzen mit „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“. RFID ermöglicht die automatische Identifizierung und Lokalisierung von Gegenständen und Lebewesen und erleichtert damit erheblich die Erfassung von Daten (umgangssprachlich auch Funketiketten genannt).

    Ein RFID-System besteht aus einem Transponder, der sich am oder im Gegenstand bzw. Lebewesen befindet und einen kennzeichnenden Code enthält, sowie einem Lesegerät zum Auslesen dieser Kennung.

    RFID-Transponder können so klein wie ein Reiskorn sein und implantiert werden, etwa bei Menschen oder Haustieren. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit RFID-Transponder über ein spezielles Druckverfahren stabiler Schaltungen aus Polymeren herzustellen. Die Vorteile dieser Technik ergeben sich aus der Kombination der geringen Größe, der unauffälligen Auslesemöglichkeit (z. B. bei dem am 1. November 2010 neu eingeführten Personalausweis in Deutschland) und dem geringen Preis der Transponder (teilweise im Cent-Bereich). Diese neue Technik kann den heute noch weit verbreiteten Barcode ersetzen.

    Die Kopplung geschieht durch vom Lesegerät erzeugte magnetische Wechselfelder geringer Reichweite oder durch hochfrequente Radiowellen. Damit werden nicht nur Daten übertragen, sondern auch der Transponder mit Energie versorgt. Nur wenn größere Reichweiten erzielt werden sollen und die Kosten der Transponder nicht sehr kritisch sind, werden aktive Transponder mit eigener Stromversorgung eingesetzt.

    Das Lesegerät enthält eine Software (ein Mikroprogramm), das den eigentlichen Leseprozess steuert, und eine RFID-Middleware mit Schnittstellen zu weiteren EDV-Systemen und Datenbanken.

    Artikel RFID. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:35 Uhr. URL: RFID auf Wikipedia

  • Rich Snippets sind spezielle Ergebnis-Snippets in den Suchergebnissen von Google. Sie enthalten Zusatzinformationen, die nicht in der Meta Description der betreffenden Zielseite, sondern mit Hilfe von Markups als strukturierte Daten in deren Quellcode hinterlegt sind. Laut Google zählen Rich Snippets nicht zu den Ranking-Faktoren.

  • Das Root-Konto oder Superuser-Konto ist das Benutzerkonto, das bei der Installation eines Betriebssystems angelegt werden muss und mit weitreichendsten Zugriffsrechten ausgestattet ist.

    Dieses Konto ist nicht für die alltägliche Verwendung des Systems gedacht, sondern nur für besondere Verwaltungsaufgaben, weil es mit umfassenden Risiken verbunden ist.

    Artikel Root. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:35 Uhr. URL: Root auf Wikipedia

  • Router sind Netzwerkgeräte, die mehrere Rechnernetze – je nach Sichtweise – koppeln oder trennen. Dabei analysiert der Router die ankommenden Datenpakete nach ihrer Zieladresse und blockt diese oder leitet sie weiter.

    Geroutete, d. h. weitergeleitete, Pakete gelangen so entweder in ein direkt am Router angeschlossenes Zielnetz (auch Ziel-Subnetz) oder werden zu einem anderen im Netz erreichbaren Router weitergeleitet.

    Artikel Router. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:36 Uhr. URL: Router auf Wikipedia

  • RSS (engl. Really Simple Syndication) ist eine seit dem Anfang des Jahres 2000 kontinuierlich weiterentwickelte Familie von Formaten für die einfache und strukturierte Veröffentlichung von Änderungen auf Websites (z. B. News-Seiten, Blogs, Audio-/Video-Logs etc.) in einem standardisierten Format (XML). RSS-Dienste werden in der Regel in Form spezieller Service-Websites (sogenannter RSS-Channels) angeboten. Ein RSS-Channel versorgt den Adressaten oft, ähnlich einem Nachrichtenticker, mit kurzen Informationsblöcken, die aus einer Schlagzeile mit kurzem Textanriss und einem Link zur Originalseite bestehen. Zunehmend werden aber auch komplette Inhalte klassischer Webangebote ergänzend als Volltext-RSS bereitgestellt. Die Bereitstellung von Daten im RSS-Format bezeichnet man auch als RSS-Feed (englisch to feed – im Sinne von füttern, einspeisen, zuführen). Wenn ein Benutzer einen RSS-Channel abonniert hat, so sucht der Client in regelmäßigen Abständen beim Server nach Aktualisierungen im RSS-Feed.

    Artikel RSS. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:36 Uhr. URL: RSS auf Wikipedia

  • Das Rich Text Format (RTF) ist ein Dateiformat für Texte, das von Microsoft 1987 eingeführt wurde. Es kann als Austauschformat zwischen Textverarbeitungsprogrammen verschiedener Hersteller auf verschiedenen Betriebssystemen dienen. Ebenso wird es zum Beispiel für die Darstellung formatierten Textes in Datenbankfeldern eingesetzt.

    Der Benutzer wählt in seiner Textverarbeitung im „Speichern-Dialog“ als Dateityp RTF an, damit das Programm den Text als RTF-Datei mit der Dateiendung .rtf speichert. Mit einem anderen Textverarbeitungsprogramm kann dann der Text wieder geöffnet werden. Layouttreue ist jedoch keinesfalls gewährleistet, obwohl viele Formatierungsmerkmale erhalten bleiben. Je einfacher der Text formatiert ist, desto besser wird er mit anderen Programmen wiedergegeben. Insbesondere Vorlagen und Objektanker (Bilder, Textrahmen und andere Objekte) können das Layout bei der Wiedergabe mit einem anderen Programm beeinträchtigen. Schriften werden, anders als z. B. bei PDF-Dateien, nicht eingebettet und müssen auch auf dem Zielsystem zur Wiedergabe installiert sein. Teilweise ist mit heutigen Importfiltern für Microsoft-Dokumente anderer Softwarehersteller (darunter OpenOffice.org oder Softmaker) eine bessere Wiedergabe möglich als über das RTF-Dateiaustauschformat.

    Artikel RTF. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
    Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:36 Uhr. URL: RTF auf Wikipedia

Datenschutzeinstellungen

  • Cookie-Hinweise

    Wenn Sie eine Website besuchen, kann sie Informationen aus Ihrem Browser, meist in Form von Cookies, abrufen oder speichern. Hierbei kann es sich um Informationen über Sie, Ihre Einstellungen oder Ihr Gerät handeln. Meist werden sie verwendet, um die erwartungsgemäße Funktion der Website zu gewährleisten. In der Regel identifizieren diese Informationen Sie nicht direkt. Sie können Ihnen aber ein personalisierteres Web-Erlebnis bieten. Sie können sich entscheiden, bestimmte Arten von Cookies nicht zulassen. Klicken Sie auf die verschiedenen Kategorieüberschriften, um mehr zu erfahren und unsere Standardeinstellungen zu ändern. Wie Sie mit Sicherheit wissen, kann die Blockierung bestimmter Arten von Cookies jedoch zu einer beeinträchtigten Erfahrung der von uns zur Verfügung gestellten Website und Dienste führen.

  • Erforderliche Cookies

    Diese Cookies sind zur Funktion unserer Website erforderlich und können in unseren Systemen nicht deaktiviert werden. In der Regel werden diese Cookies nur als Reaktion auf von Ihnen getätigten Aktionen gesetzt, die einer Dienstanforderung entsprechen, wie etwa dem Festlegen Ihrer Datenschutzeinstellungen, dem Anmelden oder dem Ausfüllen von Formularen. Sie können Ihren Browser so einstellen, dass diese Cookies blockiert oder Sie über diese Cookies benachrichtigt werden. Einige Bereiche der Website funktionieren dann aber möglicherweise nicht.

  • Statistische Cookies

    Diese Cookies ermöglichen es uns, Besuche und Verkehrsquellen zu zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie unterstützen uns bei der Beantwortung der Fragen, welche Seiten am beliebtesten sind, welche am wenigsten genutzt werden und wie sich Besucher auf der Website bewegen. Alle von diesen Cookies erfassten Informationen werden aggregiert und sind deshalb anonym. Wenn Sie diese Cookies nicht zulassen, können wir nicht wissen, wann Sie unsere Website besucht haben.