Der Begriff Konvertierung bezeichnet in der Informatik die Überführung einer Datei von einem Dateiformat in ein anderes mittels eines Dateikonverters oder die Überführung von Daten eines Datenformats in ein anderes. Prinzipiell gibt es dabei drei Möglichkeiten:
- Die verlustfreie Konvertierung, während der keine Daten verloren gehen. Dies ist der Fall, wenn zwei kompatible Formate ineinander überführt werden.
- zum Beispiel eine Konvertierung eines Rasterbildes von TIFF nach PNG
- Die verlustbehaftete Konvertierung. Datenverlust kann aus folgenden Gründen entstehen:
- Verlustbehaftete Datenkompression, also die Reduzierung der Daten, indem (aus Sicht des Endergebnisses) nicht notwendige Daten weggelassen werden. Ein Beispiel ist die Konvertierung einer Audiodatei von WAV nach MP3.
- Dem Zielformat fehlt die Möglichkeit, alle Informationen des Quellformates darzustellen. Ein Beispiel ist die Konvertierung von HTML in eine Textdatei, bei der sämtliche Formatierungen verloren gehen.
- Die sinnhafte Konvertierung. Bei dieser Konvertierungsart werden Daten „dem Sinne nach“ konvertiert, also unter Beibehaltung des als wesentlich betrachteten Inhaltes. Dies kann mit oder ohne Informationsverlust geschehen, oder es können auch Informationen aus zusätzlichen Quellen durch die Konvertierung angereichert werden.
- Konvertierung einer Tabelle von Microsoft Excel XLS nach CSV oder umgekehrt
- Konvertierung einer Bestellung von EDIFACT nach IDoc oder umgekehrt, siehe auch Message Mapping
Artikel Konvertierung (Informatik). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:22 Uhr. URL: Konvertierung (Informatik) auf Wikipedia- Die verlustfreie Konvertierung, während der keine Daten verloren gehen. Dies ist der Fall, wenn zwei kompatible Formate ineinander überführt werden.
Der Kranich (Grus grus), auch Grauer Kranich oder Eurasischer Kranich genannt, ist der einzige Vertreter der Familie der Kraniche (Gruidae) in Nord- und Mitteleuropa. Kraniche bewohnen Sumpf- und Moorlandschaften in weiten Teilen des östlichen und nördlichen Europa, aber auch einige Gebiete im Norden Asiens. Sie nehmen das ganze Jahr über sowohl tierische als auch pflanzliche Nahrung auf. Der Bestand hat in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen, so dass die Art zur Zeit nicht gefährdet ist.
Die Schönheit der Kraniche und ihre spektakulären Balztänze haben schon in früher Zeit die Menschen fasziniert. In der griechischen Mythologie war der Kranich Apollon, Demeter und Hermes zugeordnet. Er war ein Symbol der Wachsamkeit und Klugheit und galt als „Vogel des Glücks“. In China stand er für ein langes Leben, Weisheit, das Alter sowie die Beziehung zwischen Vater und Sohn. Auch in Japan ist der Kranich ein Symbol des Glücks und der Langlebigkeit. In der Heraldik ist der Kranich das Symbol der Vorsicht und der schlaflosen Wachsamkeit. In der Dichtung wird der Kranich symbolisch für etwas „Erhabenes“ in der Natur verwendet.
Artikel Kranich (Art). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Bearbeitungsstand: 11.07.2012 13:23 Uhr. URL: Kranich (Art) auf Wikipedia